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Die Geschichte der Band "Böhse Onkelz"

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Prolog:

Die folgende kurze Zusammenfassung des Lebens und der Musikerlaufbahn der böhsen onkelz soll euch zum besseren Verständnis verhelfen, warum wir, die Onkelzfanz, sie so vergöttern und viele Andere die onkelz so hassen und verdammen. Jeder kennt die Onkelz oder hat zumindest schonmal was von Ihnen gehört. Das Feindbild der Nation, die Götter für die Fans. Von der Band geht eine Faszination aus, die nicht in Worte zu fassen ist. Und nur die Fans werden diese Tatsache tief in ihrem Inneren verstehen können.
Diese Zusammenfassung ist viel zu kurz um auch nur annähernd die Vielfältigkeit und die Faszination der onkelz zu beschreiben.
Allen, die es gerne noch wesentlich genauer hätten, können wir nur das Buch
„Danke für Nichts“ empfehlen. Es ist die offizielle Bandbiographie und hat 271 Seiten.
Für alle Onkelzfanz stellt dieses Buch eine Art Bibel dar… und zwar zu Recht. Lest es, und ihr wisst, was wir hiermit meinen.

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Peter “Pe“ Schorowsky, Matthias “Gonzo“ Röhr, Stephan Weidner und Kevin Richard Russel.
So heißen die Hauptakteure der nun folgenden kurzen Geschichte.

1980 zogen Stephan, Peter und Kevin in ein kleines Nest in der Nähe von Aschaffenburg.
Hösbach. Sie lernten sich im Alter zwischen 16 und 17 Jahren über die Schule kennen, in der Stephan durch sein wildes unbändiges Verhalten schon früh die Augen der Öffentlichkeit auf sich zog. Nach mehrmaligen Schulwechseln landete er auf der Schule von Kevin und Pe.
Mit dem Moped über den Schulhof heizen, Reagenzgläser durchs Klassenzimmer werfen, Lehrer beleidigen und Prügeleien waren zu jener Zeit einige seiner lieblings „Freizeitbeschäftigungen“.
Natürlich nur neben dem Kiffen und dem Alkohol Konsum.
Sein Vater war Zuhälter und so hatte er auch schon früh die Möglichkeit sich in „anderen Disziplinen“ fortzubilden.
Kevin und Pe waren zu dieser Zeit auch schon, sagen wir mal eher die Außenseiter wenn es darum ging „angepasst“ durch die Gegend zu stiefeln.
Kevin war der Sohn eines englischen Pilots, der fast nie zu Hause war und seine Mutter war Alkoholikerin. Prügel musste er zu Hause oft einstecken. Seine Familie zog von Hamburg nach Hösbach. Hamburg war sein Geburts- und Heimatort.
Pe war noch der „normalste“ der Truppe. Ruhig, verschlossen, aber hellwach im Geiste.
Er besaß die Gaben des Zusehens, Zuhörens und Verstehens.

Alle drei passten so gut zusammen, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis der Kontakt hergestellt war. Seit dem, hingen Sie fast nur noch zusammen. In Stephans altem Zimmer im Keller seines Vaters war ihr „Treffpunkt“, ihr Ort an dem sie sich zu lauter Musik und Bier zusammenfanden. Alle waren sie Fans der neuen Punk Bewegung, die gerade aus England rübergeschwappt kam. Sex Pistols und dergleichen waren ihre absoluten Idole. Endlich mal jemand der über das singt, was scheisse ist, und nicht über Liebe, Frieden und Einigkeit.
Von da an war es beschlossene Sache. Sie wollten Punks sein. Rebellisch, unangepasst und ohne Rücksicht auf Verluste. Einfach sagen was man denkt. Das war was. Das war toll.
Sie kämmten sich die Haare nicht mehr, zogen sich alte verlumpte ungewaschene Sachen an und bereiteten diese sogar noch mit Farbe und Stickern auf, so dass man sie unweigerlich als Punks erkennen konnte. Zu dieser Zeit etwas sehr außergewöhnliches auf dem Dorf.
Im November 1980 gründeten Sie eine eigene Punkband. Ein Name war schnell gefunden, als sie wieder mal in voller „Rüstung“ durch das Dorf liefen und ältere Kinder sinngemäß zu ihren kleinen Geschwistern sagten „Nicht mit denen reden, das sind ganz böse onkels!“.
Böse Onkels. Das war’s! Der Name passte wie die Faust aufs Auge. Er hatte Kraft, war Aussagekräftig und sofort angenommen. Aber da man ja schließlich eine Punkband war, konnte man den Namen nicht gewöhnlich schreiben.
Also wurde noch ein „h“ eingesetzt und das „k“ von Onkels verkehrt herum geschrieben. Später wurde dann daraus ein „z“. Fertig waren die “böhsen onkelz“.

 

Auf dem Dorf war nicht besonders viel los mit der damaligen Punkbewegung. Also fuhr man in die nächste Großstadt um Gleichgesinnte zu treffen. Frankfurt war der nächste logische Schritt.
Dort trafen Sie an einer Bushaltestelle einen weiteren Punk. Er sah aus, wie Sid Vicious zu seinen besten Tagen. Sein Name war Matthias Röhr. Den Spitznamen „Gonzo“ leiteten Sie von Ted Nugents Album „Double life Gonzo“ ab, dass er dauernd in einer Aldi Tüte mit sich rumschleppte.
Nachdem die Onkelz ein paar „Songs“ (zu dieser Zeit mehr sinnloses Gegröle als Lieder) fertig hatten, bekamen sie bald darauf eine Gig im Frankfurter Jugendzentrum.
Lieder wie „Mösensaft“, „Hinein in das schäumende Bier“ oder „Idiot“ waren ihrem Hirn in Stephans Kellerwohnung entsprungen.
Auszug aus dem Lied „Idiot“:

Das 1.Onkelzgebet

Ich glaube an die Böhsen Onkelz,
an Stephan den Allmächtigen,
den Schöpfer der Heilligen Lieder,
an Kevin, Pe und Gonzo
Seine besten Freunde, unsere Idole.
Empfangen durch die Plattenfirma Rock-o-Rama,
geboren in einem Keller bei Hösbach.
Gehasst von der Presse,
verdammt von ihren Feinden,
vergötter von ihren Fans,
angefangen am Rande der Hölle,
nach Jahren auferstanden zu Göttern,
Aufgefahren in das Reich der Sieger.
Sie sitzen zu Rechten Gottes,
von dort werden sie kommen,
Zu richten die blinden und tauben,
Ich glaube an die Böhsen Onkelz,
die Heilligen Lieder,
Gemeinschaft der Fans,
Vergebung an alte Zeiten,
Abrechnung mit den Medien
und nichts ist für die Ewigkeit,
So soll es sein!


Auf Album / Single: Es ist soweit (1990)
Live in Vienna (1992)
Titel: 10 Jahre
Songtext: tag ihr lügner -
ihr wisst schon, wen ich meine
ich mein die medien -
die grossen wie die kleinen
wir war´n euch wohl nicht glatt genug
ihr könnt uns nicht versteh´n
10 jahre ging es ohne euch
auf die nächsten zehn


10 jahre - die gleiche scheisse
10 jahre - das alte lied
10 jahre - und kein bisschen weise
10 jahre - onkelz, wie man sie hasst und liebt

hört nicht ihr gerede
glaubt nicht ihre lügen
hirne voller scheisse,
die sich selbst betrügen
sie haben es versucht
doch es nie geschafft
ihre lügen - sind uns´re Kraft


10 jahre - die gleiche scheisse
10 jahre - das alte lied
10 jahre - und kein bisschen weise
10 jahre - onkelz, wie man sie hasst und lieb
t








Das 2.Onkelzgebet

Nun faltet die Hände und betet....
Preiset den Weidner, lobet den Röhr,
schenkt nur den Onkelz euer Gehör,
die Götter aus Frankfurt belehren durch Lieder,
nun gehet hin und kniet vor ihnen nieder,
für Kevin und Co. sich hinzugeben,
lasst uns das Leben der Onkelz anstreben...
In Kummer und Leid haben wir ihren Segen,
in dieser Zeit werden ihre Lieder uns prägen,
mehr als 1000 Worte verkünden ihre Stücke,
ein Leben ohne Onkelz und ich spring von der Brücke...
Nun Bleibt uns ewig erhalten, ihr vier,
denn so geile Fans habt NUR ihr!!!!!
AMEN

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Peter “Pe“ Schorowsky, Matthias “Gonzo“ Röhr, Stephan Weidner und Kevin Richard Russel.
So heißen die Hauptakteure der nun folgenden kurzen Geschichte.

1980 zogen Stephan, Peter und Kevin in ein kleines Nest in der Nähe von Aschaffenburg.
Hösbach. Sie lernten sich im Alter zwischen 16 und 17 Jahren über die Schule kennen, in der Stephan durch sein wildes unbändiges Verhalten schon früh die Augen der Öffentlichkeit auf sich zog. Nach mehrmaligen Schulwechseln landete er auf der Schule von Kevin und Pe.
Mit dem Moped über den Schulhof heizen, Reagenzgläser durchs Klassenzimmer werfen, Lehrer beleidigen und Prügeleien waren zu jener Zeit einige seiner lieblings „Freizeitbeschäftigungen“.
Natürlich nur neben dem Kiffen und dem Alkohol Konsum.
Sein Vater war Zuhälter und so hatte er auch schon früh die Möglichkeit sich in „anderen Disziplinen“ fortzubilden.
Kevin und Pe waren zu dieser Zeit auch schon, sagen wir mal eher die Außenseiter wenn es darum ging „angepasst“ durch die Gegend zu stiefeln.
Kevin war der Sohn eines englischen Pilots, der fast nie zu Hause war und seine Mutter war Alkoholikerin. Prügel musste er zu Hause oft einstecken. Seine Familie zog von Hamburg nach Hösbach. Hamburg war sein Geburts- und Heimatort.
Pe war noch der „normalste“ der Truppe. Ruhig, verschlossen, aber hellwach im Geiste.
Er besaß die Gaben des Zusehens, Zuhörens und Verstehens.

Alle drei passten so gut zusammen, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis der Kontakt hergestellt war. Seit dem, hingen Sie fast nur noch zusammen. In Stephans altem Zimmer im Keller seines Vaters war ihr „Treffpunkt“, ihr Ort an dem sie sich zu lauter Musik und Bier zusammenfanden. Alle waren sie Fans der neuen Punk Bewegung, die gerade aus England rübergeschwappt kam. Sex Pistols und dergleichen waren ihre absoluten Idole. Endlich mal jemand der über das singt, was scheisse ist, und nicht über Liebe, Frieden und Einigkeit.
Von da an war es beschlossene Sache. Sie wollten Punks sein. Rebellisch, unangepasst und ohne Rücksicht auf Verluste. Einfach sagen was man denkt. Das war was. Das war toll.
Sie kämmten sich die Haare nicht mehr, zogen sich alte verlumpte ungewaschene Sachen an und bereiteten diese sogar noch mit Farbe und Stickern auf, so dass man sie unweigerlich als Punks erkennen konnte. Zu dieser Zeit etwas sehr außergewöhnliches auf dem Dorf.
Im November 1980 gründeten Sie eine eigene Punkband. Ein Name war schnell gefunden, als sie wieder mal in voller „Rüstung“ durch das Dorf liefen und ältere Kinder sinngemäß zu ihren kleinen Geschwistern sagten „Nicht mit denen reden, das sind ganz böse onkels!“.
Böse Onkels. Das war’s! Der Name passte wie die Faust aufs Auge. Er hatte Kraft, war Aussagekräftig und sofort angenommen. Aber da man ja schließlich eine Punkband war, konnte man den Namen nicht gewöhnlich schreiben.
Also wurde noch ein „h“ eingesetzt und das „k“ von Onkels verkehrt herum geschrieben. Später wurde dann daraus ein „z“. Fertig waren die “böhsen onkelz“.
Auf dem Dorf war nicht besonders viel los mit der damaligen Punkbewegung. Also fuhr man in die nächste Großstadt um Gleichgesinnte zu treffen. Frankfurt war der nächste logische Schritt.
Dort trafen Sie an einer Bushaltestelle einen weiteren Punk. Er sah aus, wie Sid Vicious zu seinen besten Tagen. Sein Name war Matthias Röhr. Den Spitznamen „Gonzo“ leiteten Sie von Ted Nugents Album „Double life Gonzo“ ab, dass er dauernd in einer Aldi Tüte mit sich rumschleppte.
Nachdem die Onkelz ein paar „Songs“ (zu dieser Zeit mehr sinnloses Gegröle als Lieder) fertig hatten, bekamen sie bald darauf eine Gig im Frankfurter Jugendzentrum.
Lieder wie „Mösensaft“, „Hinein in das schäumende Bier“ oder „Idiot“ waren ihrem Hirn in Stephans Kellerwohnung entsprungen.
Auszug aus dem Lied „Idiot“:
Dazu hämmerte Pe auf einen alten Sessel (Schlagzeugersatz) ein und Stephan und Kevin schrammelten auf einer alten Gitarre und einem alten Bass herum, die sich Stephan mühsam von seiner damaligen, viel ältern Nachbarin „erfickt“ hatte. Dazu gabs noch einen Verstärker und dann konnte es losgehen.

Nach Ihren ersten Gigs im JUZ Bockenheim in Frankfurt hatten sie den Ruf „engagiert“ aber vollkommen unfähig zu sein. Aber sie waren so schlecht, dass sie schon wieder geil waren. Die Punkbewegung damals war merkwürdig…
Dennoch machten Sie überall wo sie spielten riesen Party und waren angesagt.
Irgendwann fragten Sie Gonzo, ob er bei Ihnen mitspielen wolle. Die Aussicht auf Party und Spaß lies ihn nicht lange zögern.
Aber im Gegensatz zu seinen Bandkollegen, beherrschte er sein Instrument, die Gitarre, schon damals grandios! Er brachte „Musik“ in die Band. Aus mit dem Geschrabbel, her mit Melodie.


Zu jener Zeit gab es in Frankfurt immer wieder Straßenschlachten zwischen türkischen Gangs und den Punks, bei denen die Onkelz des Öfteren verwickelt waren. Daraufhin machten die Onkelz ein Lied namens „T*rken raus“. Es war als reine Provokation gedacht und niemals als politische Aussage. Genauso das Lied „D*utschland den D*utschen“. Selbes Spiel.
Dass diese beiden Lieder ihr Leben lang wie Scheisse am Schuh an Ihnen haften würden, konnte keiner dieser Jungs damals ahnen. Rückblickend sagen sie heute und schon seit längerer Zeit, dass es ein Fehler war, die Lieder gemacht zu haben und dass sie dumm, jung, voller Zorn und unerfahren waren. Fehler macht jeder. Man sollte nicht vergessen: sie waren da gerade mal 16 bzw. 17 Jahre alt.

1981 und 1982 verbrachten die Onkelz mit Gigs in Frankfurt und machten sich langsam aber sicher in der Punkbewegung einen Namen.

Es wurde ein Demoband aufgenommen, welches aber niemals irgendeiner Plattenfirma o.Ä. zugeschickt wurde. Die meisten Lieder darauf sind bis heute offiziell unveröffentlicht.
Kurz darauf wurde die Mini LP „Kill the Hippies – Oi !“ aufgenommen. In einer sagenhaften Auflage von ganzen 2 Stk. Eine davon befindet sich heute noch in der Privat Sammlung von Stephan Weidner. Auch die meisten Stücke dieses Werks sind bis heute offiziell unveröffentlicht.

Es kam eine Anfrage, ob sie nicht einen Beitrag für den Musiksampler „Soundtracks zum Untergang 2“ machen wollten. Dort waren unter Anderem sehr viele Punk Bands mit drauf, die heute eher in die linke Ecke gestellt werden müssen. Natürlich sagten sie zu und so wurden die beiden Lieder „Hippies“ und „Religion“ eingespielt und auf den Sampler gepresst.
Anfang 1983 geschah es, dass die Onkelz in die Skinhead-Bewegung eintraten und die damalig eigentlich in England begonnene Bewegung erfasste die Band.

Beachte: Skinheads waren in diesem Zeitrahmen nicht mit Rechtsradikalismus gleichzusetzen.
Siehe auch (Du sollst Skinheads nicht mit Nazis verwechseln).

Alles etwas geordneter, sauberer und härter als Punk. Dennoch genauso unangepasst und rebellisch. Die reifer werdenden Onkelz sahen diesen Schritt als nächste logische Konsequenz. Auch ihr Aussehen veränderte sich. Keine bunten Haare mehr, sondern kurz geschoren. Keine zerfledderten Jacken mehr, sondern Doc. Martens, Fred Perry Polo Shirts und Hosenträger. Dazu ein paar Jeans. Fertig. Viele Ihrer damaligen Punk Freunde dachten genauso und wurden ebenfalls Skinheads.
Auch die Tätowierungen hielten Einzug in ihr Leben. Erst hier, dann da, und schon war man bunt. Besonders Kevin erfreute sich an den immer mehr werdenden Bildern an seinem Körper.
Sie waren von der Skinhead Bewegung so begeistert, dass es klar war, dass Lieder über und zu dieser Bewegung bald folgen mussten.

Es entstanden Songs zu den typischen Themen eines asozialen Jugendlichen Skinheads in Deutschland. Saufen, Ficken, Fußball, Alkohol. Das nationale Bewusstsein wuchs ebenfalls.

1984 erschien das erste Debut-Album "Der Nette Mann" in einer Auflage von 4000 Stück. Die LP erschien bei Rock'O'Rama-Records, die zum damaligen Zeitpunkt die Schwerpunkte in der Punk-Szene hatte. Das Album wurde im MTV-Studio in Frankfurt aufgenommen

Songs wie „Stolz“ (dass den Einstieg vieler Jugendlicher damals in die Skinheadbewegung darstellte oder mitbegründete) oder „Deutschland“ zeugten vom nationalen Denken, dass die Band damals ergriff. Genau wie die gesamte Bewegung. Das Album wurde Kult unter den deutschen Skinheads und verbreitete sich bald in ganz Deutschland.

1984, bereits ein Jahr später, erschien das zweite Album der Onkelz: "Böse Menschen - Böse Lieder".
Außerdem sagten sie schon zu diesem frühen Zeitpunkt, dass sie eigentlich nichts mit Nazis zu tun haben wollten. Beschrieben wird dies in dem Lied „Hässlich, brutal & gewalttätig“.
Auszug:

„…Wir tragen alle Hakenkreuze
Skinheads haben nur Gewalt im Sinn
ist es das was ihr hören wolltet,
daß wir hirnlose Schläger sind?

… In den Medien steht es immer wieder,
daß wir Schlägertrupps für Nazis sind
Doch wir haben uns nichts vorzuwerfen,
denn es ist ihr Gerede das stinkt !

Lüge, alles Lüge, Lüge,
alles Lüge, Lüge…“

Ebenfalls erschien 1984 die Mini-LP "Mexico", die aufgrund der schnellen Vertragserfüllung mit Rock'O'Rama gerade mal noch 6 Songs enthielt. Thematisch immer noch von Saufen und Ficken handelnd, suchte man hier aber den „nationalen“ Schwerpunkt vergeblich. Kein einziges Lied lies mehr dieses Nationalgefühl durchblicken.
Dies war das letzte Album, welches man der Skinhead-Szene anrechnen kann.

Die Band trennte sich von Rock'O'Rama und Herbert Egoldt (als Verleger) und kehrten der immer stärker rechtsradikal werdenden Szene der Skinheads nun endgültig den Rücken, nachdem Sie bei einem Konzert in einem Berliner Bunker ein - wie Stephan es nannte –„Schlüsselerlebnis" hatten. Dort hoben nämlich so viele Konzertbesucher die rechte Hand zum Hitler Gruß, dass es die Bandmitglieder traf wie ein Blitz und Sie sich ernste Gedanken darüber machten, ob dies denn der richte Weg sei. Das dies definitiv NICHT der richtige Weg war, realisierten Sie sehr sehr schnell.

1986 wird das erste Album der Onkelz "Der nette Mann" indiziert (Indizierungs-Bericht).
Die Bundesprüfstelle stempelte einige Lieder von "Der Nette Mann" als pornografisch, gewaltverherrlichend und nationalsozialistisch ab. Die Onkelz nahmen dies schulterzuckend hin, da sie an den ersten Alben sowieso nichts verdient hatten (nur 4000 DM). Die Onkelz waren eine kurze Zeit ohne Vertrag und gaben auch keine Konzerte mehr. Es gibt Auflösungsgerüchte, an denen jedoch nichts dran ist.

Die Band lernte Andreas Trimmborn kennen („Trimmi“). Er wurde ein sehr guter Freund der Band und besonders von Kevin. Man ging oft einen trinken und hatte viel Spaß miteinander.
Kevin verbrachte viel Zeit mit seinem besten Freund. Er war immer lustig und hatte immer einen lockeren Spruch auf den Lippen. Die Band genoss die Zeit mit ihm sehr.

1987 folgte das Album "Onkelz wie wir ..." bei dem Label "Metal Enterprises", bei dem man nun endgültig nichts mehr von dem damaligen "National-Stolz" und der Skinhead Zugehörigkeit finden konnte. Mit diesem Album haben die Onkelz einen großen Schritt - weg vom Skinhead-Rock, hin zum Heavy Metal / Hard Rock - begangen. Die Lieder handelten immer noch von Alkohol und Frauengeschichten und Gewalt. Die Haare wurden wieder länger und die Skinhead Klamotten wurden abgelegt.
Erstmals wurden Metal Zeitschriften wie der Metal Hammer auf die Onkelz aufmerksam, allerdings ohne gute Kritiken zu schreiben und immer noch zweifelnd ob des angeblichen „Sinneswandels“ der Onkelz.

Die Presse wurde auf die Onkelz aufmerksam und als ehemalige „Nazi-Band“ wurden sie natürlich Feindbild Nummer eins der deutschen Medienlandschaft. Leider bis heute.
Schlecht recherchierte Artikel voller Halbwahrheiten und einfachen, dummen und erfundenen Lügen begeleiteten die Onkelz seit dieser Zeit bis zum heutigen Tag.

Siehe auch => Presseberichte.

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Seit den frühen Punk und Skinhead Tagen war schon immer in der Band ein sehr hohes Maß an Gewaltbereitschaft zu erkennen. Besonders bei Kevin und Stephan. Abends in der Kneipe, wenn man mal was getrunken hatte konnte es sehr schnell passieren, dass Kevin die Kneipe leer fegte und Tische und Stühle umschmiss und hinter die Theke schmiss.
Beide, Stephan und Kevin, rasselten mehrmals haarscharf am Totschlag vorbei.
Gonzo war auch nicht ohne, aber bei weitem nicht so schlimm wie seine beiden Bandkollegen. Pe war der ruhigste und eigentlich niemals in eine Schlägerei verwickelt. Er beschränkte sich wie damals auch, mehr aufs Zuhören, Zusehen, und Verstehen. Dennoch war er immer da, wenn man ihn brauchte. Der Ruhepol der Band. Hilfsbereit und vollkommen loyal zu seinen Bandmitgliedern.

1988 veröffentlichten die Onkelz das Album „Kneipenterroristen“, bei dem es beim Titelsong inhaltlich ziemlich genau um das ging, was der Albumtitel ausdrücken sollte. Es waren jedoch noch viele andere Lieder dabei, die thematisch vom Albumtitel abweichten.
So zum Beispiel das Lied „28“, auf das gleich noch näher eingegangen wird. Oder das Lied wie „So sind wir“, in dem die Band sich selbst feierte. Dies gehörte schon seid den frühen Tagen dazu. Sich selbst zu feiern, machte immer noch am meisten Spaß Und sie hatten verdammt recht.

Kevin wohnte in Frankfurt (Hausnummer 28, daher auch das Lied „28“, das die Stimmung dieses Ortes einfangen sollte) und in seiner Wohnung gab es regelmäßig Drogenpartys und Alkohol Feste. Auch viele Freunde der Onkelz, inkl. Trimmi waren oft dabei. Was sich Kevin und die Freunde der Onkelz da zugedröhnt hatten mit allerlei Drogen, von Heroin über LSD und Kokain, gemischt mit jeder Menge Alkohol, war abnormal. Die anderen Bandmitglieder und Trimmi hielten sich eher nur an Alk und ab und zu ans Kiffen. Klebstoff schnüffeln und LSD hatten sie damals als Punks schon ausprobiert und es hatte ihnen keinen Spaß gemacht.
Zu abgedreht die Erfahrungen. Zu schrecklich die Auswirkungen.
Doch Kevin war überaus empfänglich für so was. Er rutschte immer weiter ab in den Drogensumpf, bis er sich aus eigener Kraft nicht mehr herausziehen konnte.
Er hatte schon immer eine sehr ausgeprägte selbstzerstörerische Art.
Kevin arbeitete zu dieser Zeit als Tätowierer in Frankfurt. Er verdiente gut, und konnte sich allerlei „Ballermittel“ leisten.

1989 legten die Onkelz, auf unbedingten Wunsch ihres damaligen Label Chefs Ingo Nowotny, mit Ihrem Mini Album „Lügenmarsch“ noch einen drauf. Es gab nur zwei neue Stücke auf dieser Veröffentlichung. „Lügenmarsch“ und „Könige für einen Tag“.
Doch die Fans gierten nach etwas Neuem und schlangen es herunter wie Kevins Python eine kleine Maus.

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1990 war ein sehr einschneidendes Jahr für die 4 Musiker. Sie veröffentlichten ihr Album „Es ist soweit“, welches das bisher düsterste Album der 4 Frankfurter gewesen ist. Es handelte überwiegend von Drogen, Nekrophilie, Leid und Schmerz.
Und, als ob die Band es schon geahnt hätte, ereignete sich ein sehr tragisches und auch trauriges Ereignis.
Trimmi, der Freund der Band, ständiger Begleiter und bester Kumpel in allen Lebenslagen wurde in einer Frankfurter Kneipe ermordet. Er wurde auf der Herrentoilette von einem Bundeswehrsoldaten mit einem Messer erstochen. Er verblutete in Kevins Armen. Vor der Kneipe. Es war mitten in der Nacht und der Tod verlies die Szenerie zufrieden lächelnd.
Nicht Kevin, der sich mit allen Drogen voll pumpte, die es für Geld zu kaufen gab, sondern sein bester Freund starb.
Die Band hatte emotional sehr lange mit dieser Tragödie zu kämpfen…
Man entschloss sich, ihm ein Lied zu schreiben. Es sollte auf die nächste Platte mit drauf.
Und so kam es dann auch.

1991 veröffentlichen sie die Platte „Wir ham’ noch lange nicht genug“.
Mit enthalten, das Lied „Nur die Besten sterben jung“. Das Lied über Trimmis Tod sollte eines der berühmtesten und schönsten Lieder Ihrer Karriere werden. Eine Art „Bewältigung“ des Schmerzes den man fühlte.
Das neue Album wurde aber nicht mehr bei Metal Enterprises mit dem Ausbeuter und Betrüger Ingo Nowotny produziert, sondern die Band schaffte den Sprung hin zur neuen Plattenfirma Bellaphon. Die Trennung von Nowotny war der beste Schritt, den die Onkelz zu dieser Zeit machen konnten. Bellaphon war etwas ganz anderes. Seriös, größer und man bekam endlich mal Geld für seine Arbeit zu sehen.

Sie entschlossen sich auf der nächsten Tour ein Live-Video zu drehen. So folgte ebenfalls 1991 das Video „Live in Vienna“, das bis heute eines der meist verkauften Rock Videos aller Zeiten ist.

1992 ging’s dann richtig ab. Die Veröffentlichung von „Heilige Lieder“ brachte die ersten Chartsplazierungen und die Onkelz fühlten sich unbesiegbar. Die vorher veröffentlichte Single „Ich bin in Dir“ verkaufte sich ebenfalls hervorragend.
Zwar war Kevin immer noch voll auf Drogen, aber die Zeit war für die Jungs sehr günstig.
Kreativität floss aus Stephan heraus und bannte sich auf Papier. Auch hervorgerufen von den vielen psychedelischen Pilzen, die er an

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